Flammkuchen nach Elsässer Art
Ich hatte letzt einfach Lust auf einen Flammkuchen nach Elsässer Art, nicht auf einen Süßen oder eine spezielle Variante, sondern einfach nur mit Speck und Zwiebeln. Also ging es ab in die Küche, entstanden ist dabei dieses Rezept:
Zutaten:
- 250 g Leinmehl
- 100 g Mandelmehl
- 40 g Kokosmehl
- 4 Eier
- 20 g Trockenhefe
- 150 ml handwarme Milch
- 250 g Quark
- 2 TL Salz
- 1 TL Honig
- 2 El Olivenöl
- 1 EL Guarkernmehl
Zutaten Belag:
- Schinkenwürfel nach Geschmack
- 200 g Crème fraîche
- Schalotten oder Frühlingszwiebeln nach Geschmack
- Salz, Pfeffer, Muskat
Zubereitung Flammkuchen:
Zuerst wird der Hefeteig vorbereitet, dazu wird der Honig in der handwarmen Milch aufgelöst und die Trockenhefe eingerührt. Die „Hefemilch“ nun 10 Minuten gehen lassen.
In der Zwischenzeit das Mehl, bis auf das Guarkernmehl*, in eine Rührschüssel geben. Anschließend die Eier, das Salz und das Olivenöl sowie den Quark hinzugeben und mit dem Knethaken oder der Hand gut durchkneten.
Wenn die Hefe aufgelöst ist, wird die Milch unter den Teig gerührt. Dann das Guarkernmehl* unterheben und alles zu einem homogenen Teig verkneten. Falls der Teig zu trocken sein sollte, einfach noch etwas handwarmes Wasser hinzu geben.
Die Schüssel mit einem Küchentuch abdecken und für eine Stunde an einen warmen Ort stellen.
Nach der Stunde wird der Teig kurz durchgeknetet und in 4 Teile geteilt. Jeweils 1 Stück zu einem sehr dünnen Teig ausrollen.
Ich empfehle zur Hilfe eine Silikonmatte und etwas Guarkernmehl*.
Den Backofen auf 200° Umluft vorheizen.
Währendessen die Crème fraîche mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Dann den Flammkuchenboden damit bestreichen.
Die Schalotte oder die Frühlingszwiebel waschen, häuten und in kleine Ringe schneiden.
Die Zwiebelringe und die Schinkenwürfel nach Geschmack auf dem Flammkuchen verteilen.
Nun für ca. 10 – 15 Minuten in den Backofen schieben. Je nach Geschmack knusprig braun werden lassen.
Wenn der Flammkuchen schön knusprig ist, kann er genossen werden.
Achtung: Der Honig wird benötigt damit die Hefe aufgehen kann. Ihr könnt sie leider nicht ersetzen. Da der Teig aber für 4 Flammkuchen reichen ist die Kohlenhydratmenge trotzdem gering.
Boa lecker… den werd ich auf jeden Fall mal ausprobieren. Ich liiiiebe Flammkuchen.
Grüße aus Unterfranken
Das freut mich zu hören! Lasse es dir schmecken 🙂
Ist Leinmehl und Leinsamenmehl das gleiche?
Jein, es stammt beides von den Leinsamen. Aber je nach dem welches Leinsamenmehl du hast (Es gibt auch Goldleinsamenmehl) ist der Geschmack und die Farbe verschieden. Das meiste Leinsamenmehl ist sehr dunkel und auch sehr herb vom Geschmack. Das Leinmehl oder auch das Goldleinsamenmehl hingegen aber ist hell und nicht so Geschmacksintensiv.
[…] Teig damit die Hefe aktiviert wird. Falls ihr das aber absolut nicht verwenden wollt, kann ich euch diesen Teig […]
Hallo, also könnte ich auch das Goldleinsamenmehl verwenden oder?
LG
Hallo Katja,
ja, das funktioniert. 🙂
Kann ich statt Leinmehl auch Teffmehl nehmen?
Hallo Annett,
leider habe ich mit Teffmehl noch nie gearbeitet. Daher weiß ich leider nicht wie es sich verhält.
LG
Diana
Hallo.
Du hast eine ganz tolle Seite mit fantastischen Ideen.
Hast du viel auch eine Idee für Stockbrot wäre toll zum Osterfeuer
Hallo Carla,
an Stockbrot habe ich schon gedacht, nur umgesetzt habe ich noch nicht. Meine Erfahrung ist, dass Brot relativ lang im Ofen braucht. Daher kann ich auf anhieb keinen Teig empfehlen.
Ich forsche mal etwas rum.
LG
Diana
Hallo,
ich bin etwas durcheinanander.Unter den Zutaten stehen 3 verschiedene Mehlsorten aber in der Anleitung hast du Guarkenmehl verwendet.
Kannst du bitte darauf nochmal eingehen?
Danke
Ja, da steht „Das Mehl, bis auf das Guarkernmehl…“ Das heißt, alle anderen Mehle zusammen mit den angegebenen Zutaten vermischen.
Das Guarkernmehl kommt erst im zweiten Schritt…
Hi Diana,
gibt es eine alternative zu Leinmehl? 🙂
Liebe Grüße
Ich würde eher sagen nein. Du könntest es eventuell mit Bambusfasern und Mandelmehl gemischt ausprobieren aber ich habe es nicht getestet.