Zutaten
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800 g Spitzkohl
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500 g Hackfleisch
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1 Liter Brühe
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1 EL Tahin
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1 Zwiebel
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2 Knoblauchzehe
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1/2 Bund glatte Petersilie
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1 EL Paprikapulver
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1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
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1 TL Kurkumapulver
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1 TL Ingwerpulver
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Nach Belieben Zimt
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Salz/Pfeffer
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Sesam
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Chiliflocken
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Fett zum Anbraten
Beschreibung:
Ich habe heute mal einen etwas anderen Eintopf für euch. Er ist fernöstlich angehaucht mit Kurkuma, Ingwer, und Tahin. Dazu ist er schön deftig mit selbstgemachten Hackbällchen und hat durch die Chiliflocken auch eine angenehme Schärfe. Probiert den Spitzkohl-Sesam-Eintopf unbedingt aus! Ich kann es euch nur empfehlen.
Wie koche ich die Spitzkohl-Sesam-Eintopf mit Hackbällchen?
Das Hackfleisch mit Salz, Pfeffer und nach Bedarf mit Paprikapulver würzen, dann gut verkneten und zu kleinen mundgerechten Hackbällchen formen.
Dann vom Spitzkohl den Strunk entfernen und klein schneiden.
Die Zwiebel sowie Knoblauchzehen schälen und zerkleinern.
Nun einen Bräter oder hohen Topf mit etwas Fett, wie Butterschmalz, erhitzen und die Hackbällchen von allen Seiten scharf anbraten. Dann herausnehmen und zur Seite stellen.
Jetzt die Zwiebel- sowie Knoblauchstücke dazu geben und im Fett von allen Seiten anbraten.
Anschließend den Spitzkohl dazu geben und ebenfalls anbraten.
Mit der Brühe ablöschen und den Kümmel, das Kurkuma-, das Ingwer- sowie das Paprikapulver dazu geben und alles köcheln lassen.
Währenddessen die Petersilie kleinhacken und die Hälfte zum Spitzkohl-Sesam-Eintopf geben.
Das Sesammus (Tahin) dazu geben und verrühren bis es sich auflöst.
Wenn der Spitzkohl schön weich ist, die Hackbällchen dazu geben und nochmal 5 Minuten mitköcheln lassen.
Anschließend mit Salz, Pfeffer Paprikapulver abschmecken und die restliche Petersilie dazu geben. Wer möchte kann noch Zimt dazu geben.
Auf Tellern anrichten und mit Sesam und Chiliflocken nach Bedarf bestreuen.
Tipps und Anmerkungen:
Der Spitzkohl ist dieses Jahr mein Favorit bei den Kohlsorten, denn er hat weniger Kohlenhydrate als Weißkohl und ist auch schneller durchgekocht. Wer ihn allerdings im Laden nicht findet, kann als Alternative auch Weißkohl, Urkohl oder eine ähnliche Variante verwenden.
Für die Hackbällchen habe ich fettiges Rindfleisch verwendet. Solltest ihr sehr mageres Fleisch haben, könnte es sein, dass ihr noch ein Ei dazugeben müsst.
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