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Kokos-Himbeer-Tarte

Eine toller Low-Carb-Kuchen

Besonderheiten:
    Küche:

      Diese Tarte passt zum Sommer! Frisch, fruchtig und mit Kokos!

      • 120 Minuten
      • Serviert 12
      • Mittel

      Zutaten

      Beschreibung:

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      Bei mir gibt es heute eine frische Kokos-Himbeer-Tarte. Dieser Kuchen ist in meiner Mission „Ich benutze was da ist und mal weg muss-Aktion“ entstanden. Denn ich habe aus Gründen einfach jede Menge Kokosraspeln, dazu hat unser Tiefkühlschrank leider ein Defekt, weswegen ich die Himbeeren unbedingt verarbeiten musste. Also hab ich etwas überlegt und da kam mir die Idee zur Kokos-Himbeer-Tarte. Ich habe versucht den Kuchen möglichst ohne Milchprodukte zu backen. Dennoch habe ich für den Boden etwas Butter benutzt, doch wer will kann die auch sehr gut austauschen.

      Das Besondere an der Kokos-Himbeer-Tarte:

      Wie oben schon erwähnt, habe ich bei diesem Kuchen nicht nur auf Zucker ohne Weizenmehl verzichtet, sondern ich wollte die Füllung auch mal ohne Sahne, Quark oder Joghurt füllen. Dabei habe ich mir überlegt, dass die Kokosmilch aus der Dose auch gut klappen müsste. Denn ab und zu lese ich in der veganen Küche nach, wie da manche Dinge gelöst werden und nehme sie für meine Zwecke auf.

      Aber die Kokos-Himbeer-Tarte ist ebenso besonders, weil ich da nur Kokosraspeln verwendet habe, anstatt wie sonst auf Kokosmehl zurückzugreifen.

      Tipps und Anmerkungen:

      • Der Boden sollte auch mit Kokosmehl gehen, dann empfehle ich aber etwas weniger von der Menge.
      • Wer möchte kann auch einen Fruchtspiegel aus anderen Beeren wie Erdbeeren, Heidelbeeren oder Brombeeren machen.
      • Wem das Eiweiß in der Form zu riskant ist, kann es auch über dem heißen Wasserbad steif schlagen oder  Eiweiß aus dem Tetrapack verwenden. Dann könnt ihr in den Boden auch nur 2 Eier geben.
      • Neben Erythrit könnt ihr den Kuchen auch mit Xylit, Allulose oder Erythrit-Stevia süßen.

      Eine weitere leckere Tarte die ich empfehlen kann ist meine Brombeer-Tarte, Erdbeer-Kokos-Torte oder auch Beeren-Tarte.

      Produkte die ich empfehlen kann:

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      Schritte

      1
      Erledigt

      Zuerst die Eier trennen. Das Eiweiß zur Seite stellen, dann das Eigelb mit dem Erythrit, der Butter/Kokosmus und den Kokosraspeln sowie dem Guarkernmehl verkneten. Anschließend etwa 50 ml Kokosmilch dazu geben und verkneten. Sollte der Teig nicht klebrig genug sein, noch etwas Guarkernmehl dazu geben.

      2
      Erledigt

      Die Quiche-Form mit dem Teig auskleiden und mit einer Gabel einstechen. Den Kokosboden nun im vorgeheizten Backofen etwa 20 bis 30 Minuten durchbacken.

      3
      Erledigt

      Den Kuchen anschließend abkühlen lassen. Die restliche Kokosmilch nach belieben süßen, erhitzen (nicht kochen) und anschließend eine Packung der gemahlenen Gelatine dazu geben und alles verrühren. Nun ab kühlen lassen und immer wieder rühren, bis die Kokosmilch beginnt zu gelieren.

      4
      Erledigt

      Wenn sie anfängt fest zu werden immer wieder rühren. Dann das Eiweiß zu Eischnee verarbeiten. Die Kokosmilch nun vorsichtig unter den Eischnee heben. Die Masse in den Kokosboden füllen und glatt streichen.

      5
      Erledigt

      Den Kuchen in den Kühlschrank stellen und fest werden lassen.

      6
      Erledigt

      Nun die Himbeeren erhitzen und köcheln. Dann die Himbeeren durch ein Sieb drücken und die Kerne so entfernen.

      7
      Erledigt

      Sollte das Himbeer-Püree noch sehr warm sein, die restliche Gelatine dazu geben. Sollte das Himbeer-Püree mittlerweile kalt sein, dann die Gelatine nach Packungsanweisung einrühren.

      8
      Erledigt

      Das kalte Püree gegebenenfalls süßen und anschließend auf der Kokostarte verteilen.

      9
      Erledigt

      Kalt stellen bis die Himbeeren auch fest sind. Wer möchte kann die Kokos-Himbeer-Tarte dann noch mit (Kokos-)Sahne und frischen Himbeeren sowie Minzblättern dekorieren.

      10
      Erledigt

      Ich empfehle nicht so lange mit dem Essen zu warten.

      Diana Ruchser

      Seit mittlerweile acht Jahren hat sich Diana Ruchser aus Nürnberg mit Ihrem Food-Blog „Schwarzgrünes Zebra“ in der Web-Landschaft etabliert. Dort stellt die gelernte Grafikdesignerin regelmäßig Low Carb-Rezepte vor, die sie selbst entwickelt. Dabei handelt es sich um Abwandlungen klassischer Rezepte, aber auch vollständige Neukreationen. Lecker Essen und auch Naschen mit wenig Kohlenhydraten: Genuss und nicht Verzicht steht für Diana Ruchser klar im Vordergrund. Deshalb bietet sie eine große Auswahl an Kuchen und Keksen zum Nachbacken sowie zahlreiche Ideen für Desserts. Aber auch Deftiges, Brot und sogar Getränke kommen nicht zu kurz.

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