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Frische Beeren-Tarte – so fruchtig und lecker!

Besonderheiten:
    Küche:
      • Serviert 12
      • Mittel

      Zutaten

      • Mürbeteig:

      • Füllung:

      Beschreibung:

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      Heute habe ich eine frische und fruchtige Beeren-Tarte für euch. Ich muss gestehen, eigentlich wollte ich eine Erdbeer-Tarte backen, aber manchmal kommt es wie es kommen muss und die Hälfte der Erdbeeren verschwinden gefühlt einfach so im Mund. Und so werden eben die anderen Beeren zweckentfremdet. Aber ich muss sagen, es ist auch so ein echter Gaumenschmaus.

      So wird die Beeren-Tarte gebacken:

      Zuerst die Eier mit der Butter und dem Erythrit verquirlen.

      Dann das Mandelmehl mit den Bambusfasern, dem Flohsamenschalenpulver sowie der Prise Salz vermengen.

      Die trockenen Zutaten zu den nassen in der Rührschüssel geben und alles zu einem homogenen, gut formbaren Teig verkneten.

      Den Mürbeteig ausrollen, ich empfehle dafür eine Silikonmatte, etwa so groß, dass der Teig in eine Tarteform mit ca. 30 cm Durchmesser passt.

      In der Form auslegen und die Kanten abschneiden.

      Wer keine Tarteform hat, kann auch eine runde Auflaufform oder Springform verwenden.

      Den Mürbeteig nun im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft etwa 10 Minuten goldbraun backen.

      Ich gestehe, bei mir war er etwas zu lange drin.

      Den Kuchenboden komplett auskühlen lassen. Dann müsste der Boden komplett fest sein, theoretisch kann man ihn dann bereits aus der Form lösen.

      Nun 50 g Pudererythrit mit dem Konjakmehl vermengen.

      Nun die Sahne steif schlagen und immer wieder das Pudererythrit untermischen bis eine schöne steife Creme entsteht.

      Ich empfehle noch etwas Vanillearoma dazu zugeben. Nach Belieben auch noch mit weiterem Pudererythrit abschmecken.

      Die Sahnecreme nun auf den dem Boden der Beeren-Tarte verstreichen, anschließend in den Kühlschrank stellen.

      Nun die Gelatine nach Packungsanweisung quellen lassen.

      Die Himbeeren vorsichtig erwärmen bis sie komplett aufgetaut sind und der Saft ausgetreten ist.

      Ich empfehle das bei einer niedrigen Temperatur, da so die Himbeeren so besser ihre Form behalten.

      Die Gelatine in der warmen Himbeergrütze auflösen und alles abkühlen lassen.

      In der Zwischenzeit die Erdbeeren waschen und in mundgerechte Stücke schneiden.

      Dann die Heidelbeeren waschen und ebenfalls zu den Erdbeeren geben.

      Die Himbeergrütze abschmecken und gegebenenfalls mit Pudererythrit abschmecken.

      Wenn die Himbeergrütze kalt aber noch nicht fest ist, mit den Erdbeeren und Heidelbeeren vermischen.

      Die gemischten Beeren auf der Tarte verteilen und in den Kühlschrank stellen bis der Belag fest ist.

      Nun die Beeren-Tarte nach Belieben dekorieren und genießen.

      Low Carb Beeren-Tarte

      Tipps und Anmerkungen zur Beeren-Tarte:

      • Bambusfasern habe ich verwendet, damit der Teig nicht so mandelig schmeckt. Theoretisch könnt ihr auch mehr Mandelmehl verwenden.
      • Statt Erythrit funktioniert auch Xylit oder eine Mischung mit Stevia.
      • Ihr könnt die Beeren nach Belieben untereinander tauschen oder mit anderen Früchten backen.
      • Ich habe Konjakmehl benutzt, weil es für mich der Gamechanger für Cremes ist. Es ist nicht schleimig im Mund und dickt schön angenehm an. Wer das nicht verwenden will, kann auch Xanthan oder Zitrusfasern verwenden. Ich finde das ist allerdings nicht neutral.

      Wer noch ein anderes Tarte Rezept sucht, dem empfehle ich meine Brombeer-Tarte und wer es deftiger mag kann sich ja mal meine Cheeseburger-Quiche anschauen.

      Produkte die ich empfehlen kann:

      Ich bestelle mein Konjakmehl übrigens immer auf shileo.de dort bekommt ihr auch den getrockneten Shirataki Reis und Nudeln.

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      Beeren-Tarte ohne Zucker und ohne Mehl.

       

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      Diana Ruchser

      Seit mittlerweile acht Jahren hat sich Diana Ruchser aus Nürnberg mit Ihrem Food-Blog „Schwarzgrünes Zebra“ in der Web-Landschaft etabliert. Dort stellt die gelernte Grafikdesignerin regelmäßig Low Carb-Rezepte vor, die sie selbst entwickelt. Dabei handelt es sich um Abwandlungen klassischer Rezepte, aber auch vollständige Neukreationen. Lecker Essen und auch Naschen mit wenig Kohlenhydraten: Genuss und nicht Verzicht steht für Diana Ruchser klar im Vordergrund. Deshalb bietet sie eine große Auswahl an Kuchen und Keksen zum Nachbacken sowie zahlreiche Ideen für Desserts. Aber auch Deftiges, Brot und sogar Getränke kommen nicht zu kurz.

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      Gemüsestrudel mit wenig Kohlenhydrate
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