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Diese Low Carb Baumkuchen-Ecken werden dich begeistern!

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Zutaten

Portionen:
250 g Butter
250 g Xylit Affiliate-Link
6 Eier (Größe M)
1 Fläschchen Vanillearoma
150 g Mandelmehl, weiß (entölt) Affiliate-Link
35 g Kokosmehl Affiliate-Link
10 g Backpulver
200 ml Milch oder Mandelmilch
3 EL Rum
1 Prise Salz
Eckige Springform oder kleines Backblech Affiliate-Link
200 g LC Schokodrops, Zartbitter Affiliate-Link
2 TL Kokosöl Affiliate-Link

Diese Low Carb Baumkuchen-Ecken werden dich begeistern!

So kannst du Weihnachten während deiner Low Carb Diät genießen!

Besonderheiten:
  • Für Diabetiker
  • Glutenfrei
  • Keto
  • Low Carb
  • Vegetarisch
  • zuckerfrei
Küche:

    Auch ohne Gluten, ohne Zucker ein echter Hochgenuss. Probiere diese Baumkuchen-Ecken!

    • Serviert 1
    • schwer

    Zutaten

    Beschreibung:

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    Mein liebstes Weihnachtsgebäck ist ja der Baumkuchen. Da der aber in der üblichen Form schwer nachzubacken ist, habe ich kleine Baumkuchen-Ecken gebacken. So habe ich den leckeren Geschmack, aber auch gleichzeitig nur kleine Häppchen und komme nicht in Versuchung, mehr zu essen, als man sollte.

    In diesem Beitrag bekommst du nicht nur das Rezept für die Baumkuchen-Ecken, sondern auch Tipps und Anmerkungen zum Rezept sowie weitere tolle Ideen für Weihnachten.

    Low Carb Baumkuchen-Ecken

    Was sind Baumkuchen-Ecken?

    Baumkuchen sind schichtweise aufgebaute Kuchen. Eigentlich erden sie über offener Flamme gebacken. Normal werden sie über einem Spieß gedreht und so gebacken. Das macht dann auch die Ringform des Originalkuchens aus. Zum Schluss wird er mit Schokolade übergossen und dann serviert. 

    Die Herkunft ist nicht so richtig bekannt, aber laut Wikipedia geht man davon aus, dass er ungarischen oder sogar griechischen Ursprungs ist. Es deuten aber auch schon Hinweise auf das Mittelalter hin.

    Da wir in der Regel kein offenes Feuer mit Spieß haben um den Baumkuchen traditionell zu backen, wird das Backen über dem offenen Feuer bei uns nur immitiert und dann als Baumkuchen-Ecken in Stücke geschnitten. Zum Schluss wird es als Konfekt in Schokolade getaucht und genossen.

    Low Carb Baumkuchen-Ecken

    Tipps und Anmerkungen zum Rezept:

    Die Baumkuchen-Ecken lassen sich auch mit Erythrit* backen.

    Wer kein Rum möchte, kann stattdessen mehr Milch in den Teig geben und gegebenenfalls etwas Rumaroma

    Ich habe sie wegen der Haltbarkeit im Kühlschrank aufbewahrt. Vor dem Servieren aber am besten auf Raumtemperatur bringen. ABER Ich möchte erwähnen, dass Zucker ein natürliches Konservierungsmittel ist. Da wir da bestmöglich darauf verzichten möchten, kann leider auch die Haltbarkeit leiden, denn Erythrit* ist zum Beispiel leider nicht antibakteriell.

    Früher habe ich gerne die Xylit-Schokodrops von Xucker verwendet.* Jetzt bin ich aber auch die Erythrit*-Stevia Drops von Torras umgestiegen, da sie einfach noch leckerer sind. 

    Die Springform hat bei mir 24 x 24 cm.* Falls du keine hast, kannst du aber auch einen eckigen Backring verwenden.

    Produkte die ich empfehlen kann.

    Scrolle einfach durch das Produkt-Karussell.

    Weitere Weihnachtsrezepte:

    Rezepte für die Weihnachtsbäckerei habe ich viele, nicht nur diese Baumkuchen-Ecken. Aber ich habe auch diese Rezepte für dich im Angebot:

    Die besten Low Carb Weihnachtsklassiker in einem Rezept zusammengefasst. Die Plätzchen und Lebkuchen sind zudem auch noch glutenfrei und zuckerfrei.

    Zum Baumkuchen-Ecken Rezept

    5/5 - (8 votes)

    Schritte

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    Den Backofen (Grill) auf 250° aufheizen.

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    Erledigt

    Zuerst die Butter mit dem Xucker schaumig rühren. Anschließend 4 Eier trennen und das Eigelb sowie die restlichen 2 Eier in die Schüssel mit der Buttermasse geben. Unter rühren das Vanillearoma und den Rum hinzugeben.

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    Das Mandelmehl mit dem Kokosmehl und dem Backpulver vermengen. Anschließend wird das Mehlgemisch löffelweise zum Teig gegeben.

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    Alles zu einem homogenen Teig kneten und die Milch unterrühren damit es etwas auflockert.

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    Erledigt

    Eine weitere Schüssel mit dem Eiweiß nehmen und eine Prise Salz hinzugeben. Dann das Eiweiß zu Eischnee schlagen. Diesen vorsichtig unter den restlichen Teig heben.

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    Wenn eine gut formbare und nicht zu feste Masse entstanden ist, die Springform mit Backpapier auskleiden. Zwei Esslöffel Teig auf dem Boden verteilen. Es sollte dünn ausgekleidet sein.

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    Anschließend die Springform auf die höchste Schiene die möglich ist stellen. Und den Kuchen beobachten. Der Baumkuchen-Teig muss oben goldbraun werden, da man sonst keine Muster im fertigen Gebäck sehen kann.

    8
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    Nun wieder zwei Esslöffel Teig auf dem Boden verteilen. Vorsicht! Die erste Schicht ist immer die Tückischste. Wenn sich hier der Boden löst, empfehle ich noch etwas Milch im Teig. Aber sobald die zweite Schicht in der Form ist, wird der Rest zur Routine.

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    Denn dann wird er wieder in den Backofen gestellt, und etwa 3 – 5 Minuten (das müsst ihr bei eurem Backofen selbst beobachten) backen und wenn eine goldbraune Schicht entstanden ist, wieder herausholen. Dann wieder zwei Esslöffel dünn darauf verteilen und wieder in den Ofen geben. Das wird solange wiederholt bis der Teig aufgebraucht ist.

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    Zum Schluss in der Form abkühlen lassen.

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    Den Baumkuchen von der Springform lösen. Nicht wundern, der Kuchen sieht an der Seite etwas dunkler aus. Das ist aber kein Problem, denn nun wird jeweils eine dünne Seite abgeschnitten, damit gleichmäßige Kanten entstehen. Den Baumkuchen in beliebig große Würfel schneiden.

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    Meine Würfel sind so groß wie Dominosteine. Die optimale Größe als kleines Häppchen, aber es kam bei meinen Testessern am Anfang auch zur Verwechslung.

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    Nun die Schokolade über dem heißen Wasserbad schmelzen und das beliebige Fett (Kokosöl, Kakaobutter…) hinzugeben und auflösen. Wenn die Schokolade schön formbar ist, die kleinen Würfel darin tunken. Ich habe dafür 2 Pralinengabeln verwendet, falls das nicht vorhanden ist, kann man auch Gabeln benutzen. Die in Schokolade getunkten Baumkuchen-Ecken werden nun auf ein Backpapier zum Trocknen gelegt.

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    Das wird nun mit allen Würfeln wiederholt. Falls euch die Schokolade ausgehen sollte, einfach nochmal anrühren. Wenn dann etwas übrig bleibt, empfehle ich mit einer Gabel Spritzer auf die abgekühlten Baumkuchen-Ecken zu verteilen. So bekommt es ein schönes Muster.

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    Wenn ihr wollt könnt ihr in die restliche Schokolade auch noch etwas Sahnepulver geben, denn dann habt ihr zwei verschiedene Farben.

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    Erledigt

    Ihr könnt die Baumkuchen-Ecken nun perfekt zum Kaffee essen oder auch verschenken.

    Diana Ruchser

    Seit mittlerweile acht Jahren hat sich Diana Ruchser aus Nürnberg mit Ihrem Food-Blog „Schwarzgrünes Zebra“ in der Web-Landschaft etabliert. Dort stellt die gelernte Grafikdesignerin regelmäßig Low Carb-Rezepte vor, die sie selbst entwickelt. Dabei handelt es sich um Abwandlungen klassischer Rezepte, aber auch vollständige Neukreationen. Lecker Essen und auch Naschen mit wenig Kohlenhydraten: Genuss und nicht Verzicht steht für Diana Ruchser klar im Vordergrund. Deshalb bietet sie eine große Auswahl an Kuchen und Keksen zum Nachbacken sowie zahlreiche Ideen für Desserts. Aber auch Deftiges, Brot und sogar Getränke kommen nicht zu kurz.

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    2 Kommentare Kommentare ausblenden

    Liebe Diana,

    habe heute dein Baumkuchen-Rezept nachgebacken. Es war zwar sehr aufwendig, aber der Aufwand hat sich gelohnt. Als ich den Dreh raushatte, machte es richtig Spaß 🙂

    Der Baumkuchen schmeckt mega lecker und ist super fluffig. Der kommt in meiner Familie richtig gut an. Bin total begeistert und werde den definitiv nochmal backen.

    Vielen Dank für deinen tollen Rezeptideen.

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