Deftiger Kürbiszopf mit Speck
Ich habe das Gefühl, dass ich momentan überall Kürbis hinzu mische. Wie bei diesem deftigen Kürbiszopf mit Speck. Das Brot ist lecker, fluffig und schmeckt durch die Kruste auch schön rustikal. Wer keinen Speck mag kann diesen auch einfach weglassen oder ihn durch ein paar andere Zutaten ersetzen.
Zutaten:
- 500 g gewaschen, entkernter Butternutkürbis oder Hokkaido
- 4 Eier
- 20 g Flohsamenschalen
- 50 g Bambusfasern
- 100 g Goldleinsamenmehl
- 50 g Kürbiskernmehl
- 15 g Backpulver
- 2 TL Salz
- 1 EL Oregano
- 2 EL Olivenöl
- 125 g Speckwürfel
- Kartoffelfasern
bei Bedarf
Zubereitung Kürbiszopf mit Speck:
Den Kürbis in kleine Stücke schneiden und im heißen Wasser gar kochen. Wenn der Kürbis weich ist, abkühlen lassen und anschließend pürieren.
Die Eier mit dem Kürbispüree und dem Olivenöl verrühren. Das Leinmehl mit den Bambusfasern, den Flohsamenschalen, dem Kürbiskernmehl sowie Backpulver vermengen und das Salz unterheben. Das Mehl zum Schüsselinhalt geben und alles gut verkneten. Wenn ein gleichmäßiger Teig entstanden ist, werden die Speckwürfel sowie das Oregano untergemischt.
Gegebenenfalls noch etwas Wasser unterrühren.
Den Backofen auf 180° Umluft vorheizen.
In der Zwischenzeit den Teig in drei Teile teilen und zu gleich langen Würsten formen. Ich empfehle sie etwa so lange wie das Backblech zu machen.
Die drei Stränge dann zu einem Kürbiszopf flechten.
Wer möchte kann das Brot nun mit Kartoffelfasern bestreuen. Das verleiht dem Kürbiszopf die rustikale Note.
Den deftigen Zopf nun ca. 80 – 90 Minuten unter Aufsicht backen lassen.
Ich empfehle den Zopf erst abkühlen zu lassen, da er sonst etwas zusammen fällt. Die Erfahrung musste ich leider machen als ich ihn im warmen Zustand angeschnitten hab, um ein Stück mit Butter zu genießen.
Falls ihr übrigens keine Lust habt einen Zopf zu formen, dann könnt ihr ihn auch einfach in einer Kastenform oder als normales Brotlaib in den Ofen geben.
Ich wünsche euch viel Spaß und gutes Gelingen. Berichtet mir doch wie es euch geschmeckt hat.
Tipps und Anmerkungen:
Wer kein Kürbiskernmehl hat, kann auch 150 g Goldleinsamenmehl verwenden.
Statt Bambusfasern gehen in diesem Rezept auch Kartoffelfasern.