Zutaten
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Variante 1:
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250 ml Mandelmilch
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30 - 50 g ErythritAffiliate-Link
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15 g Kakaopulver
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1/2 TL Konjakmehl
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Variante 2
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250 ml Mandelmilch
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30 g ErythritAffiliate-Link
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40 g LC Schokodrops, ZartbitterAffiliate-Link
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1/2 TL Konjakmehl
Beschreibung:
Nach meiner Paradiescreme, die kalt angerührt wird, musste nun auch endlich ein echter Schokopudding her. Ich habe zwar schon einen Vanillepudding Rezept auf meinem Blog, aber dennoch entwickle ich mich weiter und auch meine Rezepte. Bisher habe ich für Pudding oder Cremes oft Guarkernmehl verwendet, diese haben aber einen Beigeschmack hinterlassen, auch Zitrusfasern waren für mich kein Ersatz, da dieser dann dafür ein grieseliges Gefühl auf der Zunge hinterlassen hat.
Mehr oder weniger durch Zufall bin ich dann auf dieses Pudding-Rezept gestoßen. Denn ich brauchte welchen für die Buttercreme meiner Yes-Törtchen. Da ich aber zu faul war, habe ich kein Eigelb eingerührt sondern nur mit Konjakmehl gearbeitet.
Siehe da, es wurde mega leckerer Pudding, ohne zähen Beigeschmack und ohne viele Zutaten. Ein bisschen musste ich mich beherrschen nicht alles auf einmal zu naschen.
Darum habe ich auch beschlossen, dieses Rezept muss alleine und selbstständig auf den Blog. Und dabei habe ich gleich zwei Varianten getestet.
Beide sind vegan, allerdings unterscheiden sich die Kalorien und Kohlenhydrate. Während Variante 1 nur mit Kakaopulver angerührt ist, enthält Variante 2 echte Zartbitterschokolade.
Ich finde die zweite Variante dadurch auch etwas cremiger. Allerdings sind ca. 90 Kalorien (mit meinen Zutaten) und 1 g Kohlenhydrate schon ein überzeugendes Argument für die Variante mit dem Kakaopulver. Obwohl Variante 2 mit ca. 210 Kalorien und 2 g Kohlenhydrate auch mehr als vertretbar ist.
Den Schokopudding könnt ihr warm und kalt genießen:
Nun könnt ihr euch aussuchen ob ihr den Pudding warm nach dem Prinzip „heiße Tasse“ genießen wollt oder ob ihr ihn lieber für später aufbewahren wollt. Wenn ihr ihn kalt lieber mögt empfehle ich den Pudding abzudecken damit sich keine Haut bildet.
Tipps und Anmerkungen zum Schokopudding:
Wie ihr an den Zutaten seht, ist das Rezept in dieser Fassung vegan, zuckerfrei und glutenfrei. Wer möchte kann statt Mandelmilch aber auch Kokosmilch, normale Milch oder Sahne verwenden. Man kann die Flüssigkeiten sogar mischen wenn man möchte.
Ich habe diesmal die Schokodrops von Torras benutzt. Diese sind in der Geschmacksrichtung Zartbitter vegan und mit Stevia und Erythrit gesüßt. Somit muss man hier auch nichts anrechnen. Wer möchte kann natürlich auch die mit Xylit benutzen. Wer es süßer mag, kann ebenso Vollmilchschokolade nehmen. Oder es einmal mit weißem Schokopudding probieren.
Wer lieber Vanillepudding machen möchte, nimmt einfach eine Vanilleschote oder wie ich es letztens in einer Facebook-Gruppe gelesen habe, Vanille Kollagen statt Kakaopulver. Ich bin von der Idee selbst sehr angetan.
Ich habe Konjakmehl verwendet, weil es einfach am besten schmeckt. Spätestens nach diesem Rezept weiß ich, dass ich das Guarkernmehl aufbrauche und nicht mehr verwende. Wer gerade kein Konjakmehl da hat, kann es trotzdem mit Guarkernmehl, Johannisbrotkernmehl oder Zitrusfasern probieren. Aber bitte bedenkt, dass es nicht ganz so lecker von der Konsistenz ist.
Persönlich kaufe ich mein Konjakmehl bei Shileo.de. Dort gibt es auch die getrockneten Nudeln sowie den Reis. Ihr könnt dort auch 10%, bei jeder Bestellung, mit dem Code schwarzgruen10 sparen.
Schritte
1
Erledigt
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Variante 1:Die Mandelmilch mit dem Erythrit aufkochen und das Kakaopulver einrühren bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Die Süße nochmals nach Belieben abschmecken. |
2
Erledigt
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Dann den Topf vom Herd nehmen und das Konjakmehl unter rühren unterheben bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind. |
3
Erledigt
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Das Konjakmehl ziehen lassen, sollte der Pudding anschließend immer noch zu flüssig sein, einfach noch etwas Bindemittel einsieben. |
4
Erledigt
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Variante 2Die Mandelmilch mit dem Erythrit aufkochen. Dann vom Herd nehmen und die Schokolade darin auflösen und gut rühren. Auch hier nach Belieben und gegebenenfalls nachsüßen. Wenn sich die Schokodrops komplett aufgelöst sind, das Konjakmehl schnell einrühren bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind. |
5
Erledigt
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Sollten doch Klümpchen in der Creme sein, einfach mit dem Pürierstab nachhelfen. Wenn es zu fest wurde, einfach wieder etwas Mandelmilch dazu geben. |
6
Erledigt
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Beide Versionen können dann als Dessert mit Nüssen, Beeren oder Aromen noch aufgepeppt werden. |
3 Kommentare Kommentare ausblenden
Hallo Diana,
noch einfacher geht es, wenn man das Konjakmehl mit einem Pürrierstab einmixt, dann kann man zusehen, wie es andickt.
Das geht kalt und warm. Der Pürrierstab ist für mich der Zaubertrick, wie es immer glingt, ohne Wartezeit.
Liebe Grüße Heike
Hallo Heike,
ich lasse es jetzt mal so stehen, ob es einfacher ist oder nicht. Ich persönlich finde das sieben besser, auch dann kann man schon sehen, wie es andickt. Grundsätzlich entwickelt es aber seine vollständige Bindung, wenn es aufhört zu kochen und abkühlt. Ein Pürierstab nehme ich nur, wenn ich nicht siebe, sondern nur teelöffelweise das Konjakmehl dazu gebe und es dadurch klumpt.
Ja, man kann es sowohl warm als auch kalt anrühren. Daher liebe ich es auch für meine Torten-Cremes oder auch meine Paradiescreme 🙂
Ich kann bestätigen, dass es mit dem Pürierstab viel unkomplizierter ist. Geht schneller und ist auch sofort verwendbar bei Bedarf.