Pekingsuppe, eine kohlenhydratarme Variante
Inhaltsverzeichnis
Es gibt eine meiner Lieblingssuppen. Die Pekingsuppe habe ich mir früher immer im Asiatischen Restaurant bestellt. Da aber in der Regel viel Zucker in der Sweet-Chili-Suppe oder auch Süßsauren Suppe ist, habe ich beschlossen einfach meine eigene Variante zu kochen. Und ich muss sagen die ist mir unheimlich gut gelungen. Sie schmeckt super als Low Carb Hauptgericht, aber auch als Vorspeise.
Zutaten:
- 2 Schalotten
- 250 ml passierte Tomaten
- 2 Hähnchenbrustfilets
- 150 – 200 g Karotten
- 100 g Mungobohnensprossen
- 100 g Bambussprossen, gestiftelt
- 1 kleine Handvoll Mu-Err-Pilze
(ist kein MUSS!)
- 150 ml Reisessig
oder Weißweinessig
- 6 EL Erythrit
- 1 Chilischote
- 1 – 2 TL Sambal Oelek
- Salz
- 1/2 TL Konjakmehl (spare bei Shileo.de mit Rabattcode: schwarzgruen10)
- 2 L Wasser
- 2 Eier
- Kokosöl
zum anbraten
- warmes Wasser
Zubereitung Pekingsuppe:
Die Chilischote in 2 Hälften schneiden und in einen Topf mit 2 Liter kochendes, leicht gesalzenes Wasser geben. Die Hähnchenbrustfilets dazu geben und eine gute halbe Stunde kochen lassen.
Die Mu-Err-Pilze in warmes Wasser legen und quellen lassen. Im 10 Minuten-Takt das Wasser wechseln.
Die Zwiebeln schälen und würfeln. Dann die Karotten schälen und in Stifte schneiden. Wer einen Julienneschneider hat kann die Karotten damit zerkleinern. Allerdings sollten die Stücke nicht zu lang sein.
Wenn das Hähnchen gar ist, aus dem Sud nehmen und auf einem Brett mit 2 Gabeln „zerreißen“. Das Fleisch muss so klein wie möglich zerteilt werden.
Die Chilischote aus dem Sud entfernen. Den Sud aber nicht wegschütten.
In einem Wok oder einer hohen Pfanne die Zwiebeln mit dem Kokosöl anbraten. Die Mungobohnensprossen dazugeben und mit den passierten Tomaten übergießen und leicht köcheln lassen.
Nun das Sambal Oelek dazu geben und gegebenenfalls noch etwas nachschärfen.
Dann etwas salzen. Alles weiter köcheln lassen.
Den Wok/Pfanne mit dem Sud des Hähnchens aufgießen.
Die Pilze in schmale Streifen schneiden und mit dem Hähnchen, den Karotten und den Bambussprossen ebenfalls in den Wok/Pfanne geben.
Dann den Essig sowie das Erythrit hinzugeben und nochmal kräftig salzen.
Je nach Geschmack kann die Pekingsuppe zusätzlich mit Essig und Erythrit abgeschmeckt werden.
Dann köcheln lassen. Das Konjakmehl gut in der Pfanne verrühren und nochmal stark aufkochen.
Bei Bedarf zwei Eier verquirlen und unter ständigem Rühren in die Suppe geben. So entsteht ein leckerer und feiner Eierstich.
Tipps und Anmerkungen:
Die Menge macht es:
Die Pekingsuppe ist sehr sättigend und reicht so für 4 Personen. Wer sie nur als Vorspeise will kann mit diesem Gericht bestimmt 6 – 8 Menschen verwöhnen.
Welche Süße ist in Ordnung?
Neben Erythrit könnt ihr auch Flüssigsüßstoff, Allulose, Xylit Erythrit-Stevia und Monkfruit verwenden.
Wozu ist Konjakmehl gut?
Das Konjakmehl ist zur Bindung der Pekingsuppe. Theoretisch kann hier auch Guarkernmehl oder Johannisbrotkernmehl verwendet werden. Konjakmehl schmeckt aber neutraler.
Ich kaufe Konjakmehl bei shileo.de. Dort kaufe ich auch meine getrockneten Konjaknudeln, die ebenfalls in die Suppe passt. Dort könnt ihr mit dem Code schwarzgruen10 auch bei jeder Bestellung sparen.
Du stehst auf asiatische Gerichte? Wie wäre es dann mit der Asiatische Karotten-Pfanne, Gebratene Nudeln oder grünes Thai Curry .
Habe das Rezept heute als Basis eines Ramen mit Konjak Nudeln und mit Schweine Minuten Steaks on top gekocht.
Es hat sehr gut funktioniert, die Einlage hatte ich leicht geändert aber da ist es jedem ja selbst überlassen, (Basis Rezept + Brühe anstatt normalem Wasser, Kräuterseitling Pilze, frische Bambus Spitzen in scheibchen, Ingwer, Sellerie, Lauch)
Es hat für 4x lecker satt werden gereicht wie im Rezept geschrieben 🙂
also von Zebra zu Zebra…
die Suppe ist der Hammer – MEGALECKER – vielen Dank für das tolle Rezept